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Gehölzarten

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An hunderten wildwachsenden Mutterbeständen besammeln wir seit 2020 die größtmögliche Gehölzartenvielfalt Salzburgs. Über 50 verschiedene Arten wurden bisher, streng nach Herkunftsregion getrennt besammelt, das Saatgut gereinigt und zur Aufzucht an unsere Partnerbaumschulen übergeben. durch die ständige Erweiterung der Mutterbestände und einem besonderen Augenmerk auf seltene Arten werden der Erhalt der Salzburger Gehölzvielfalt garantiert und geschützte Arten in ihrem überleben unterstützt.

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Die gesamte Vielfalt
der Regionen

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Wir besammeln das Saatgut der Gehölze strikt nach Regionen getrennt, um die Pflanzen genau in derselben Region wieder verwurzeln zu können, aus denen die Pflanzen abstammen. Besammelt wurden bisher über 50 verschiedene Gehölzarten, darunter allgemein bekannte Arten wie Schwarzer Holler, Traubenkirsche, Weißdorn, Roter Hartriegel, Haselnuss, Spindelstrauch und Hundsrose, aber auch weniger bekannte und dennoch extrem wichtige Arten wie Alpen-Heckenkirsche, Seidelbast, Alpen-Johannisbeere, Faulbaum, wilde Stachelbeere, Gebirgs-Rose und noch viele mehr.

»Wir erhalten Salzburgs Gehölzvielfalt!«

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So kommen wir zu den Sammelbeständen

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Unsere Sammel- bzw. „Mutterbestände“ in Salzburg sind allesamt wildwachsende Gehölzbestände. Sie werden im Rahmen von Bestandeskartierungen von Experten*innen ausgewählt und fachlich betreut, das heißt v.a. auf ihre Artenausstattung, ihre Lage zu ähnlichen Beständen und ihre Repräsentanz für eine Region hin dokumentiert. Es werden nur solche Gehölzbestände genutzt, die aus Selbstaussaat entstanden sind, sich in der freien Natur behauptet haben und so perfekt an die Standortbedingungen angepasst sind. Für alle Mutterbestände werden Sammelerlaubnisse von den Grundbesitzer*innen eingeholt. Besammeln dürfen unsere Mitarbeiter*innen durch die dankenswerte Unterstützung von ÖBF und Saalforsten auch auf deren Flächen in allen Wuchsregionen.

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